Verkehr und Lärm
Der Bürgerverein hat im Rahmen der öffentlichen Anhörung zur Änderung der Stellplatzsatzung eine Stellungnahme abgegeben. In ihr sprechen wir uns dafür aus, dass bei einer Reduzierung des Stellplatzschlüssels unter 1 Parkplatz pro neuer Wohnung die örtliche Situation zu berücksichtigen ist. Unserer Auffassung nach darf eine Reduzierung nur dann möglich sein, wenn es die örtliche Situation tatsächlich zulässt – nicht aber wenn die Parksituation - wie etwa aktuell im Fasanenhof - nachts eine hohe Auslastung besitzt. Soll die Berücksichtigung der örtliche Situation nicht explizit in die neue Satzung aufgenommen werden, muss der aktuell geltende Stellplatzschlüssel unangetastet bleiben. Denn jedes weitere parkende Auto im öffentlichen Raum führt zu zugestellten Bürgersteigen und Kreuzungen und damit zu einer Gefährdung der anderen Verkehrsteilnehmer – insbesondere von Kindern, Älteren und mobilitätseingeschränkten Personen.
- Geschrieben von Olaf Geier
- Geschrieben von Olaf Geier
- Geschrieben von Beate Weiser
Nicht nur die Gewerbetreibenden, sondern auch die Bewohner möchten ohne Stau und Umwege morgens zu Ihren Arbeitsorten und abends wieder nach Hause fahren.
Damit enden aber auch schon die gemeinsamen Interessen: Das Wohngebiet Fasanenhof wird durch den Verkehr in und aus dem Gewerbegebiet erheblich belastet. Der Dauerstau auf der A8 und der B27 wird auf dem Schleichweg durch den Fasanenhof umfahren, so ist es für uns Bewohner in den Berufsverkehrszeiten nicht möglich ohne Stau nach Möhringen, Vaihingen oder nach Leinfelden-Echterdingen zu gelangen, wir sind also quasi Gefangene im eigenen Wohngebiet.
Nun soll also zudem noch die direkte Zufahrt ins Wohngebiet gesperrt werden, freie Fahrt für die Heimkehrer des Gewerbegebiets, dafür weiterer Stau für die Bewohner des Fasanenhofs!
Warum spricht die Verwaltung nur mit den Gewerbebetrieben?
Warum werden die Interessen der Bewohner nicht berücksichtigt?
Warum werden die Bewohner nicht in die Planungen einbezogen?
Ein Schelm wer dabei an die Gewerbesteuer denkt.
Olaf Geier
stellv. Vorstand Bürgerverein Fasanenhof - Hier leben wir e.V.
- Geschrieben von Olaf Geier
Straßensperrungen zu Lasten der Anwohner lehnt der Bürgerverein ab.
Die Stadtverwaltung kann jetzt unter Beweis stellen, dass sie einen funktionierenden Nahverkehr organisieren kann"Sehr geehrte Damen und Herren,
ich verfolge mit Spannung die Diskussionen über die Verkehrssituation im Gewerbegebiet Fasanenhof, da ich hier arbeite und in Filderstadt wohne. Ich stehe also sowohl morgens als auch abends im Stau. Mein Mann lässt das Auto ganz oft stehen und fährt mit dem Bus (806) da es hier eine Direktverbindung zwischen Filderstadt Bernhausen und EnBW City gibt. Nun haben wir den Fahrplan ab 1.12.2018 bekommen und sind überrascht, dass es diese Verbindung nicht mehr gibt. Der Bus fährt nur noch bis Flughafen. Und zwar von den Zeiten so blöd, dass man es am Flughafen nicht auf die S-Bahn schafft nach Filderstadt. So viel zum Thema guter Nahverkehr. Anstatt bessere Verbindungen zu schaffen damit vielleicht noch mehr Leute auf die öffentlichen umsteigen, machen sie es noch komplizierter. So wird das nix.
Das war mein Beitrag zu dem Thema :))... "
"An den Bürgerverein,
ich lehne eine Sperrung der Straße in Richtung Landhauskreuzung generell ab. Die Bevölkerung vom Fasanenhof müsste dann über die enge Lohäckerstraße fahren. Für solch einen Verkehr, auch Lastwagen müssten dann diese Straße benutzen, ist die Lohäckerstraße nicht ausgelegt. Fahrbahnschäden wären in kürzester Zeit zu erwarten. Außerdem fahren auch viele Autos in Richtung Epplestraße, Plieninger Str. in Richtung Plieningen bzw. Degerloch. Diese müssten auch alle über das Wohngebiet Fasanenhof fahren. Ebenso würde die Verkehrsbelastung in Möhringen erheblich steigen.
Ich wäre eher dafür, dass am Abend der Verkehr von der B 27 kommend nicht direkt in den Kreisverkehr einfahren darf. Wenn die Fahrzeuge in Richtung Industriegebiet abbiegen müssten, könnten diese an der Kreuzung zur Schelmenwasenstraße nach links abbiegen und dort wieder links in Richtung Kreisverkehr fahren. Diese Maßnahme würde wenig Geld kosten und könnte für mehrere Tage probeweise eingeführt werden.
Die Stadt wundert sich über das hohe Verkehrsaufkommen. Sie selber hat doch die ganzen Bauten genehmigt, obwohl schon vorher häufiger Stau die Folge war.
Die beste Lösung wäre meiner Meinung nach, wenn am Ende des Industriegebietes eine direkte Anbindung an die B 27 erfolgen würde. Ebenso eine Brücke über die B 27, damit am Abend der Verkehr über diese Brücke ausfahren könnte. Aber diese Lösung kostet viel Geld, und die Stadt ist ja so arm!"
- Geschrieben von Olaf Geier
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